Ein gutes Corporate Design hat Charakter und sorgt für Wiedererkennung:

Einheitlichkeit und Individualität sorgen für einen starken Auftritt Ihrer Marke.

Ein homogenes Erscheinungsbild macht einen glaubwürdigen und professionellen Eindruck. Ein markantes und individuelles Profil gibt Ihrem Unternehmen Charakter und macht es damit unverwechselbar und wiedererkennbar. Wenn Sie voll hinter Ihrem Design stehen, können Sie mit Stolz und Freude Ihre Werbemedien und Ihre Produkte nach außen vertreten.
Das Design zielt auf die potentiellen Kunden, aber auch nach innen, auf die Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem, was sie tun oder verkaufen. 


Zum Corporate Design gehören auch Merchandising und Arbeitsmaterial.

Dieses Memo dient als spielerisches Training für Fachbegriffe:

Die Stiftung Haus der Talenten Düsseldorf hat zu dieser Idee, ein Spiel zu kreieren, mich mit Illustrationen beauftragt, die wir dann gemeinsam entwickelten. Abstrakte Begriffe werden besser verstanden und erinnert, wenn sie visualisiert werden. Im spielerischen Umgang wird Fachliches, Methodik und Pädagogik rund ums Thema „Talentförderung“ verinnerlicht. 

Die Teilnehmer verbinden das Erlebnis und das Gelernte mit dem Erscheinungsbild des HDT Düsseldorf. 

Fotos: Caro Schlüter


Unten finden Sie dazu Arbeitsbeispiele, sollten Sie noch mehr wissen wollen, lesen Sie gerne weiter:


Was zählt zum Corporate Design?

Alles, was sichtbar ist und somit Ihr Image bildet.

Zum Corporate Design zählen nicht nur das Logo, die Website, Geschäftspapiere und ein Schild an der Türe. Sondern wirklich alles, das gestaltet und ist. Je mehr Medien und Details designt sind, desto runder und professioneller und sichtbarer wird Ihr Firmenprofil. Dazu gehören auch Autobeschriftung, eventuell Berufsbekleidung, die Gestaltung der Fassade, – je nach Sujet Verpackungen, Terminblöcke, u.v.a. Medien und Merchandising-Artikel wie Kugelschreiber, Blöcke, Verkaufstaschen usw.

Haben Sie eine größere Firma oder einen Einzelhandel, dann zählen dazu auch innen das Mobiliar, Türbeschriftungen, das Orientierungs- oder Leitsystem, alle Hinweisschilder innen und außen.
Dies sind nur einige Beispiele, die interne oder externe Designer*innen gestalten können, um Ihr Unternehmen zu präsentieren.


Noch ganz frisch, der Andruck eines neuen Erscheinungsbildes:

Visitenkarten und ein Folder mit ans Corporate Design angepasster Anfahrt.

Auch das macht viel aus: Die Anfahrtskizze in den sogenannten Hausfarben meines Kunden: Zahnarzt Jan Sielemann, niedergelassen in Düsseldorf-Gerresheim. Und passend zum Logo natürlich auch die Hintergrundflächen und Schriftarten, die hier verwendet werden.

Auch die Außenschilder und Visitenkarten sind alle aus einem Guss. Das macht einen hochprofessionellen und seriösen Eindruck. Und die Farben und die großzügige Gestaltung geben dem Image einen sehr modernen Touch.

Zum Finetuning dieses Logo Designs gibt es übrigens in meinem Blog auch ein „Making of“.


Logo, Form und Farben – einheitliches Print Design

Folder, Visitenkarte und weitere Drucksachen – ein professionelles Erscheinungsbild hat einen roten Faden.

Für Monika Krüger in Düsseldorf-Hamm und ihr Fachinstitut für Kosmetik habe ich diese Folder mit Wickelfalz gestaltet und vor allem mit ihr an einer Visitenkarte gearbeitet, die außer Kontaktdaten schon die wichtigsten Infos enthält. Für alle, die kleinere Drucksachen bevorzugen und wichtige Kontakte gerne immer dabei haben möchten.

Die Lotosblüte habe ich farblich der sog. Hausfarbe angepasst. Diese Details wirken unbewusst und machen die Außendarstellung zu einer runden Sache.


Zwei vom Fach: Wundversorgung.

Leistungen und Service präsentieren: sympathisch und seriös.

Zwei vom Fach „Wundversorgung“: Ziemlich einzigartig ist dieses Duo unterwegs, um Praxen, Krankenhäuser und Pflegeheime zu beraten in Sachen Wundversorgung. Sie sind Spezialistinnen auf ihrem Gebiet und schulen Personal, die mit Wundversorgung ambulant oder stationär zu tun haben. Das Besondere: Bei diesem Thema nicht ständig wechselnde Zuständigkeiten zu haben, sondern ein bis zwei vertraute Gesichter und Ansprechpartnerinnen zu haben.
Der Folder informiert kurz und bündig und auf sympathische Weise über die Kompetenz und den Service der beiden Wundversorgerinnen. Ganz wichtig ist, auch auf der Visitenkarte, die Einzugsgebiete zu nennen. Im Raum Düsseldorf, Neuss, Mettmann usw. sind sie unterwegs. Und die Philosophie: für den Menschen da zu sein.

Die Website im passenden Design vervollständigt die Medien des Erscheinungsbildes. 


Ein Corporate Design in besonders großem Umfang:

vom Logo bis zum Schild, Folder, Gutscheinen, Geschenkband, Geschäftspapiere

Es zieht sich wie ein roter Faden durch ein Unternehmen und reicht vom Geschäftspapier bis zur Beschilderung und natürlich bis zu allen Broschüren, Flyern und der Website.

Am Beispiel vom Düsseldorfer Weinladen „anderweinig“ zeige ich Ihnen einige Beispiele eines vielseitigen visuellen Erscheinungsbildes: von Visitenkarten und Briefbogen über Gutscheine,  Seminarfolder und Tragegriffe bis zum Geschenkband. Und von den Räumlichkeiten gewinnen Sie auch noch einen Eindruck.
Dieses Logo ist ungewöhnlich: Es darf sich je nach Medium verändern. Das ermöglicht viel Flexibilität für den Kunden – und den Gestalter. 


Einladend und Vertrauen stiftend: Außendarstellung einer Praxis

Hier passt das Briefpapier zum Block, Außenschild und zur Website.

Elemente werden aufgenommen und verändert: Die runden Formen aus dem Logo, die da die Bäume bilden, werden wiederum als Ellipsen aufgegriffen, um Text zu hinterlegen. Und hier geht es zur passenden Website, die ich mit JIMDO erstellt habe: praxis-vanleewen.de.


Übrigens: Corporate Design & Corporate Identity sind nicht dasselbe.

Kurz gesagt ist das CD alles optisch Wahrnehmbare, und CI alles Identitäts-Stiftende.

Kommen wir erst nochmal auf das Corporate Design zurück: Alles optisch Wahrnehmbare bedeutet nicht nur alles, was ein Designer mit und für seine Kund*innen steuert.

Es umfasst auch, ob das Gebäude alt oder neu ist, Risse in den Wänden sind, die Blumenkübel gut oder schlecht gepflegt sind, eine Praxis modern oder veraltet ist, und bildet damit nach innen und außen ein Image. Unter Umständen kann sich dies alles positiv oder negativ auf die Nachfrage auswirken bzw die Zielgruppen.

 

Man zieht meist das Passende an – bewusst oder unbewusst.

Und die Unternehmens-Identität? Wie wird sie wahrgenommen, was macht sie aus?

Alles, was zur Identität gehört, bewusst wahrnehmbar oder nicht, die Summe aller Eigenschaften also, definiert das Profil der Identität. Auch dann, wenn ein Unternehmen dies nicht als konzeptionelle Aufgabe sieht und bearbeitet, hat jedes zwangsläufig eine Identität. Denn auch, sich damit nicht zu befassen, gehört zur Prägung, die sichtbar und spürbar wird. Ein wirklich spannendes Thema.

Fälschlicherweise wird der Begriff CI sehr oft für das visuelle Erscheinungsbild, das Corporate Design, verwendet.


Dabei geht die „Identität“ viel weiter: 

Wie behandelt man Kunden und Lieferanten? Wie gehen Mitarbeiter miteinander um? Wie ist die Bezahlung? Die Fluktuation? Die Hierarchien? Die Unternehmensphilosphie und -kultur? Ist das Unternehmen groß oder klein, international oder nicht, duzt oder siezt man sich? Finden Weiterbildungen statt? Handelt es sich um einen Familienbetrieb oder eine/n Einzelselbstständige/n? Werden auf ökologische und gesundheitsfördernde Aspekte geachtet? Was sind die Ziele, wie sehen die Produkte aus? Wo werden sie produziert, und unter welchen Bedingungen?  

Zur Unternehmensidentität gehört aber eben auch alles, was man nicht fassen kann oder nie verschriftet hat. Also auch ungeschriebene Regeln: Alles zählt zur Identität. Stellt sich das Unternehmen nach außen (über Werbung, Presse und Imagefolder sowie Produktpräsentationen) so dar, wie es auch nach innen wirkt? Oder gibt es hier einen großen Widerspruch?

Je größer ein Unternehmen ist, desto eher findet man Merkmale auch verschriftet. Oder man legt seinen konzeptionellen Kurs gemeinsam mit einem Coach oder einer Unternehmensberatung fest.

Möglicherweise wird über einzelne Punkte auch schon im Bewerbungsgespräch eingegangen und achtet man beim Einstellen auch auf zur CI passende Persönlichkeiten, zusätzlich zur fachlichen Kompetenz. Die Abteilung Unternehmenskommunikation gibt nach innen weiter, wie das Profil  des Unternehmens aussieht. 

 

Sie sehen – Design ist nur eine kleine Facette im großen Ganzen. CD ist nur ein kleiner Teil der CI.


Alternativ und künstlerisch von der Fassade bis zum Programm

Treue Kunden seit dem Studium – ein wachsendes Erscheinungsbild:

Einen Kunden über so lange Zeit – sind es 25 Jahre? – zu begleiten, ist fruchtbar für beide Seiten. Dahinter stecken ein Redesign des Logos, unzählige Programmflyer und -folder, Veranstaltungsplakate, natürlich die Geschäftspapiere, auch ein Geschenkpapier – und mittlerweile sogar die Gestaltung der Fassade.
bibabuze.de

Die Silhouetten der Fassade haben wir als grafische Wiedererkennung auch in die Drucksachen eingebunden.

Schauen Sie doch mal rein in die Buchhandlung BiBaBuZe am S-Bahnhof Bilk in Düsseldorf. Hier werden Sie noch gut beraten und können nebenbei einen super Milchkaffee genießen. Zu Lesungen und Musikveranstaltungen wird auch regelmäßig eingeladen.


Corporate Design vom Logo bis zur Einladung

Eine einheitliche, wiedererkennbare Erscheinung.

Dieser Galerist, ARTraum Thielemann, ist gut wiedererkennbar mit dem Blau seines Logos und der Typografie, und der klaren, schnörkellosen Erscheinung all seiner Druckmedien. Das Logo, das Geschäftspapier, inkl. Briefkuvert als auch die Einladungen zu Vernissages zeigen ein markantes „Gesicht“. Abwechslung entsteht dann durch die ganz unterschiedlichen Künstlerporträts mit ihren Werken.

Das visuelle Erscheinungsbild ist nüchtern und dennoch markant, mit dem gradlinigen Logo Design als Herzstück. Wie rein typografische Logos einen stilvollen Charakter ausbilden können, beschreibe ich in meinem Blogartikel über Typo-Logos.